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Vorherige Beiträge 29

  • Original von badman
    ...besser als ein Österreicher!

    nack.

    Davon abgesehen, finde ich es schlimmer, wenn ein Deutscher, der weiß, was die Nazis gemacht haben, ein Hakenkreuz trägt als ein Japaner, der davon keine Ahnung hat und es cool(?) findet.

    Es ist wurst. DU musst wissen, was du in DEINER Umgebung damit anrichtest. Sollte dich das nicht kümmern, lebe mit den Konsequenzen. That's it.


    In einer friedlichen Welt.

    Dass ich nicht lache...

    Endlich mal ein fröhlicher Mensch.
  • ...besser als ein Österreicher!

    Davon abgesehen, finde ich es schlimmer, wenn ein Deutscher, der weiß, was die Nazis gemacht haben, ein Hakenkreuz trägt als ein Japaner, der davon keine Ahnung hat und es cool(?) findet.



    In einer friedlichen Welt.


    Dass ich nicht lache...
  • das herkunftspland prägt natürlich, und statistisch gesehen benimmt sich ein deutscher halt wie ein deutscher, aber wenn hier jemand türkisch erzogen würde dann benimmt er sich wie ein türke obwohl er aus deutschland kommt. also alles ist relativ und so.
  • das sehe ich genauso. schuldgefühle sind sehr unangebracht. meinst du aber nicht, dass das herkunftsland prägt? ich fürchte, schon.

    "nazionalstolz" war übrigens eine freudsche fehlleistung.
  • ich finde es allgemein dämlich die heute hier lebenden deutschen dafür zu verurteilen was hitler vor 60 jahren getan hat. "die deutschen" haben schonmal gar nichts verbrochen, die leute die tatsächlich für das verantwortlichen waren was passiert ist, sind tot. von daher finde ich es schon sehr sinnlos schuldgefühle zu haben. wenn ein deutscher ein hakenkreuz trägt ist das nicht mehr oder weniger schlimm als wenn es ein japaner tut. was die motivation ist sich mit sowas zu schmücken weiß ich nicht, aber solange die leute nur damit rumlaufen ist es mir eigentlich egal. die meisten japaner wissen wohl, wie schon gesagt, sowieso nicht was dahintersteckt.
    aber was nationalstolz damit zu tun haben soll weiß ich auch nicht. ist das herkunftsland nicht eigentlich nur ein wort auf irgendeinem formular ?
  • Original von DarkRain
    Ich erlaube mir einfach die Frage: Wo wären wir heute, wenn Kulturen/Nationen keinen Stolz für ihr Land empfunden hätten und immer noch tun?

    In einer friedlichen Welt.
  • "Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht ernst genommen zu werden. Als Nichtdeutscher erlaube ich mir die Bemerkung: Man kann einem Volk nicht trauen, das sich rund um die Uhr in intellektueller Selbstverachtung übt. Um glaubwürdig zu sein, muß man auch bereit sein, alle Verbrechen zu verurteilen, überall in der Welt, auch dann, wenn die Opfer Deutsche waren oder sind. Für mich als Este ist es kaum nachzuvollziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, daß es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu diskutieren. ohne dabei schief angesehen zu werden - aber nicht etwa von den Esten oder den Finnen, sondern von den Deutschen selbst."


    Dr. Lennart Meri, estnischer Staatspräsident in seinem Festvortrag anläßlich des 5. Jahrestages der Teilwiedervereinigung am 03.10.1995 in Berlin.
  • Alles was ich gesagt hab ist natürlich anfechtbar und da muss ich auch wieder
    recht geben.

    Lediglich Nationalstolz:
    Nationalstolz ist für mich einfach ein Stück erhaltenswerter Tradition.
    Keiner auf der Welt kann mir erzählen, dass er nicht wenigstens ein bisschen Stolz auf sein Land ist. (Ausgenommen sind Leute, die in ihrem Land gefoltert werden etc. )

    Ich erlaube mir einfach die Frage: Wo wären wir heute, wenn Kulturen/Nationen keinen Stolz für ihr Land empfunden hätten und immer noch tun?