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Vorherige Beiträge 38

  • Du agreest? Für mich trieft der Beitrag nur so von Rassismus.
    Deswegen habe ich auch keine große Lust darauf einzugehen - auch wenn fast jedes Argument schwachsinnig ist - ich bin das nämlich leid.

    Vielleicht habe ich auch nur mal wieder deine Ironie übersehen, kid.a. :P
  • Und dennoch ist es ungerecht. Lohnsteuer und etc sei dahin gestellt, wer mehr verdient, gibt auch mehr ab. Doch MwSt, Tabaksteuer, oder das so beliebte Benzin... Wen ärgert es am meisten wenn hier die Preise steigen? Wenn einer mit nem fetten Benz 10 Euro an der Tanke mehr zahlt juckt ihn das weniger als Andere... Mit 10 Euro kann ich mir fast nen Tag finanzieren, ohne Weggehen versteht sich :D
    Und von wegen Ansprüche senken... Was brauch man denn und wie teuer ist das?
    Schaut doch mal in der Zeitung die Wohnungen an...
    Geht doch mal einkaufen für ne Woche, wieviel da drauf geht...
    Und dann noch Spaß haben? Wo denn und mit was für einem Geld? Dann geht vielleicht noch was kaputt und man darf das auch noch zahlen... Von was?...
    Es ist hart, und so lange der Staat unsere "Kleinen" nicht entlastet seh ich schwarz...
  • Macte!
    Ich weiss nicht so recht ob diese Art der Herangehensweise etwas nutzt. Betontes soziales Verhalten, wie es in unserer pluralistischen Demokratie üblich ist, aus dem ein "Sozialstaat", also institutionalisiertes soziales Denken erwächst kann doch nur ein Wohlstandsproblem sein. Hard Fact ist das jeder sich selbst der Nächste ist, also im Kampf um Leben oder Tod sich immer dem Anderen vorzieht. Also muß es mir erst einmal gut gehen, um gönnerhaft zu sein. In dem Moment wo ich all meine Wünsche erfüllt sehe, zufrieden bin (ist ja ekelig harmonisch) spreche ich auch den Wesenheiten um mich herum die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche zu. Vorausgesetzt sie können an meinem Zustand durch ihren nichts dysfunktional manipulieren. Wäre ja auch Unsinn...
    Also: Alles schön für Alle. In dem Moment wo diese betonte Gleichwertigkeit von emotionaler Zufriedenheit meiner persönlichen Zufriedenheit abträglich ist, bin ich provoziert dies zu ändern. Es sei denn mein Selbstbild kann diese Mechanismen nicht länger akzeptieren, andere Wesen würden mich dafür nachteilig behandeln. Die Überbewertung dieses Selbstbildes führt schließlich zur Selbstverleugnung, Hölle auf Erden.
    Irgendwann resultiert aus dieser Gedankenkette die Tatsache des untragbaren sozialen Verhaltens: Ich kann meinem Gegenüber nicht die Sicherheit meiner Lebensgrundlage opfern. Ich kann den "sozial benachteiligten"(absurd wenn man von det Tatsache der gleichwertigen biologischen Grundausstattung ausgeht) nicht meine erwirtschafteten, hard umkämpften Sicherheiten opfern,indem ich ihnen mehr als die Hälfte meines Ertrages opfere,
    und ihre Gott gegebenen Schwächen kompensiere. Und wenn die "Demokratie" und der sozial definierte Staat dies möchte,
    hat er sich überholt. Diese Denkweise ist in höchsten Maße unangemessen. Faktisches Beispiel: Die BRD hat einen Sozialvertrag mit der Türkei abgeschlossen. Teil dieses Vertrages ist, das die in der Türkei lebenden Familienmitglieder eines hier ansässigen Türken mit familien-versichert werden, den Betroffenen eine Versorgung über ihre eigenen kulturellen Maßstäbe hinaus gewährleistet wird.
    Somit unsere Demokratie islamistische Regime mit sichert. Wie ist dem gegenüber dem Bundesbürger dann noch eine weitere Belastung hinsichtlich der Krankenversicherung zu rechtfertigen? (der Abbau von Leistungen lässt sich bestimmt nicht durch eine symbolische Senkung der Beiträge ausgleichen.Auch wenn die erhöte Subjektivierung durch die heutige Schein- Individualisierung Primaten zu dieser Sichtweise provoziert.) Es entbehrt jeglicher Systemrationalität, und mit Sicherheit der Vernunft...Die Wut auf Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger ist nicht nur ein ästhetisches Problem der Medienkultur innerhalb der Nachmittagstalkshows
    Wenn ich mir die Situation dieser Welt betrachte, kann es dann noch rassistisch sein zu behaupten die Schwarzen seien den Weißen unterlegen? (Hunger, HIV;...) Und bitte keine billige sozialverträgliche Antwort im Sinne: Wir unterdrücken sie. Das kann nur Wesen passieren die dieses zulassen oder keinen Ausweg aus der Unterdrückung finden. Sieg UND Heil für jeden der es erkämpft und verdient.
    Noise annoys ! The collaborator.(public relations and communicatins- management)

    .
  • Ich verstehe das "Nord-Süd-Gefälle" als Problem, aber nicht den Umstand, dass Manager zuviel verdienen. Von Einzelfällen einmal abgesehen, ich könnte jetzt Probelme in der deutschen Gesetzgebung nennen, aber darum geht es ja nicht.
    Reiche Menschen geben doch auch mehr ab. Gegen Steuerparadiese kann man leider nichts machen, außer vielleicht Verträge abschließen.
  • Stimmt. Hier verhungert niemand. Aber mit welcher Berechtigung verdienen diverse Menschen so vieles mehr als ihre Mitbürger? Diverse Manager. Hihi. Und warum müssen auch Reiche Menschen nicht endlich viel Geld abgeben? Ach ja. Wettbewerb...außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass wir nun eine ungleich globale Wirtschaft haben. Soviel zu 'hier verhungert niemand'.

    Edit: Freilich nicht nur Manager.
  • Original von Lestat
    ich finde nicht, dass wir unser sozialsystem so drastisch kürzen und verkümmern lassen sollten
    wir haben einen lebensstandard wie kaum andere, bisschen reduzieren, aber wenn du irgendwann mal ganz unten bist, und dann keine ahnung hast, wie du durchkommen sollst, dann ist dein geschrei ziemlich groß, versprochen


    Von drastisch kann keine Rede sein.
    Man muss sich doch nur mal in den euopäischen Nachbarländern umgucken, da verhungert auch niemand, obwohl die Sozialsysteme beschnitten wurden.

    Das Problem in Deutschland ist viel eher, dass sämtliche Interessengruppen jammern und wehklagen, sobald irgendwo irgendwelche Leistungen gestrichen werden.
    Man schaue sich doch nur die Gewerkschaften an. Die Arbeitnehmer im Osten hatten grösstenteils keinerlei Verständnis für den letzen Streik im Osten.
    Die Lobbyisten machen die (schlechte) Politik, die Wähler bleiben auf der Strecke, so sieht das für mich aus.
  • Hab mich da wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Ich griff zurück auf den Babyboom in den "Wirtschaftswunderjahren". Das ist nicht vergleichbar mit der jetzigen Unsicherheit und der Beanspruchung am Arbeitsplatz, der sich fast alle beugen.