Ich habe auch einige wunderschöne Gedichte geschrieben, die ich von einem anderen
Forum rüberkopiert habe:
DER PHÖNIX
so stark, so frei, und so herrlich,
es schwebt in den Lüften,
der Anblick, so unentbehrlich,
mit wundervollen Düften.
es strahlt aus die Freude am sein,
so leicht wie der wind
und so süß wie der Wein
nun wird es Durchdrungen von Glut,
aus des Drachen Maul ,
es wird die freiheit zu Armut,
wie das Rennpferd zum gaul,
vergangen das Leben,
das einst so gestrahlt,
wieso es sich so begeben,
wider des Glückes geprahlt
Doch seht was entsteht,
aus den Flammen des Todes,
der Tod, der nun geht.
Zu neuem Leben.
----------------------------------------------
....
Leeren Blickes, er von dannen zieht.
Sein Schwert, stets mit Blut gesegnet.
Einer neuen Schlacht er entgegen sieht.
Wehe dem, der ihm begegnet.
Den gerechten Stahl er führt,
des Schicksals Willen.
Er erst dann, er zurückkehrt
wenn seine Feinde im Stillen.
Doch sieht ihn das Opfer von der Erd
flehenden Blickes zu ihm auf
Sein Gewissen sich dagegen wehrt
nimmt den seinen Tod nicht in den Kauf
Lässt er nun das Schwerte sinken
und legt es nieder
Die Leichen fangen schon an zu stinken
das Opfer gibt ihms wieder
Mit der Spitze in den Rücken getrieben
von dem ach so Flehenden
erschlägt diesen mit vielen Hieben
mit letzter Kraft
Die Tat sie ist vollbracht.
--------------------------------------------------
Kalter Norden
Frostigen Wetters, Schnee und Eis,
die sie mir so gut gefallen.
Schneesturm-,
gegen die Eiswände hallen.
Im Norden ließ ich mich nieder,
vor den Horden entschwunden,
muss zu den Meinen nun wieder,
die Gegend erst muss erkunden.
Kalter Gletscherbach, der er so eisig
kühlt mein erjagtes Getier.
Erlegt-,
so gehörst du mir.
Nicht umsonst gestorben,
dank ich dir für deinen Tod,
um die meinen zu retten,
vor der Hungersnot.
Die Horden rücken näher,
bitte ich Odin um Mut,
Erblickt,-
Sie sandten ihr Späher.
Meine Hand am Schwerte,
den Todesstoß führend,
zertrete ich das Antlitz mit Härte,
-wie rührend.
Die Feinde geschlagen, auf dem Weg nach haus
Durch die Kälte hindurch, das Eis, der Winter,-
immer gerade aus.
---------------------------------------
Der Wolfsmann
Ewige Ausgestoßenheit-gefürchtet, gejagt.
Gehetzt von den Klingen,das Haar wird lang.
Es dunkelt das Licht, der Mond steigt auf, er hört
die Feinde und deren Schwerter klang.
Nun sollte er büßen müssen für das was er nicht sein will,
doch wird es in ihm schwarz, bis zum Bersten.
Das Böse, er nicht kontrolliert-
das Blut, es tränkt die Gersten.
----------------------------------------------
Freundschaft
Es dunkelt, der tag entschwindet.
Alle Freunde sind schon tot.
Der Stein sich darüber befindet.
Eine Hoffnung in der Not.
Die Erde, gelöst vom Regen-
Nässe, von Flüssigkeit getränkt.
Vom Blutes Segen-
sich, der Boden zu lockern anfängt.
Weicher und weicher wird die Erd`
Die Freunde - sie liegen dort,
keiner davon zur Hölle fährt,
sind sie noch am selben Ort.
So sind sie nun vereint, die Freunde -
Mit neuen Freunden, die ich mitgebracht,
Keiner spricht, keiner verleumde,
Das Fest, man singt und lacht.
Doch muss die Feier enden,
noch drei Stunden bis zum Tage,
zu vergraben sie, mit Füßen und Händen
getrennt erneut welch schreckliche Lage.
-------------------------------------------------------
Die Dunkelheit
Der Schwärze Abrund.
Er vertieft sich.
Gierig wie ein Schlund,
steigt er herab.
Die Hässlichkeit.
So abscheulich sie ist.
Die Gefräßigkeit.
Zieht sie ihn hinab.
Kein Licht,
dort unten.
Keine Sicht,
dort unten.
Die Ekelhaftigkeit ist hinfort.
Kein Licht -
er bleibt für immer dort.
Verborgen ist nun sein Antlitz.
Die Schwärze -
sie ist für ihn kein Witz.
Die Hässlichkeit gibt es nicht mehr
------------------------------------------------
Das Schwert, mein Begleiter
Die Kälte mich ewig begleitet,
Das meine Schwert an meiner Seite,
Seh`im Kampf meinen Tod.
Der Nordwind mich geleitet,
Ich entgegen schreite,
Mit dem Drachenboot.
Das Schwert ich einst geschmiedet habe,
Im Feuer getränkt und geformt,
Zum Kämpfen auserkohren.
Mir nach dem Kampf die Kehle labe,
Mein Schwert, es ist genormt,
Mir hochwohlgeboren.
----------------------------------------------
Die Stimmen
Eine stille Nacht -
leider weg, die Sonne,
Der Mond nun über mir wacht.
Nehm ich das Gebetsbuch fromme.
Denn nun kommen sie erneut -
in das meine Hirn -
wie es mich kontrolliert; sich freut,
von Fuß bis zur Stirn.
Leise flüstern sie zu,
beherrschen den Geist,
bald will ich gehn zur Ruh,-
doch die Stimme -
sie mir nichts gutes verheißst.
So lässt es mich hinweg gleiten,
lässt mich nicht in Frieden -
ich versuch mich umzuleiten,
doch hat`s mich nicht gemieden.
Nun schreite ich ins Nachbarshaus,
zu tun das was es will,
schon bald, dort gehn die Lichter aus,
es wird Totenstill.
Die Schreie -
sind verstummt -
meine Seele, ich sie befreie -
doch sind sie schon vermummt.
-----------------------------------------------
Die See
Kraftvoll, glänzend,
sie mir spiegelt,
prachtvoll ergänzend,
fest versiegelt.
Das Eisen schwer,
sich fest umschließt,
nehm das Gewehr,
es ihn erschießt.
Die Tiefe,
tief hinab zu sehn
die Tiefe
mir um Gnade flehn.
Die See, fest zu
mit Eis gefroren,
schmiltzt sie im nu
wie auserkoren.
Es kommt das Böse
aus der Tiefe,
sich nicht auflöse
schickt mir Briefe.
Die See und ihre Opfer,
das Eis - es schmilzt nun hinweg,
Die See bergt tausend Leichen tief,
doch die Decke -
bricht auf -
erneut.
Das Böse spukt in meinem Haus,
ich versteck mich unterm Tisch,
Das Böse geht geradeaus,
es riecht nach totem Fisch.
Es sucht zu graben nach mir dort,
wo ich es nicht zu glauben tat,
wann dies böse Untier fort,
so schlimm in mein Gewissen trat.
Sie kommen aus dem Wasser da,
und schaun mich finster an,
sie kommen, und sind schon ganz nah,
deren Augen - der reine Wahn.
Ihre kalten Finger -
meine Haut berührt,
ziehen sie mich - -
hinab.
---------------------------------------------
Der Sturm
Sein Meister von ihm ging.
Wie konnt er ihm das nur antun?
Sein Geheimnis das er hütete, -
ist das seine nun.
Sei still davor und hinterher,
seh ihn wie dein Eigen.
Werde stärker immer mehr,
dein Selbst, es zu besteigen.
Sei, so wie der Sturm es ist.
Laut wird es in ihm werden.
Wer sich dann an dir bemisst,
wird bösen Todes sterben.
Der Sturm er alles mit sich zieht,
sehe die Naturgewalt,
und alles rings herum es flieht,
es donnert blitzt und kracht und knallt.
Sei nun auch wie ein Gewitter,
sei frei und breche jedes Gitter.
Sein Meister von ihm ging.
Wie konnt er ihm das nur antun?
Sein Geheimnis das er hütete, -
ist das seine nun.
--------------------------------
Der Alte
Das Gesicht, des alten Mannes,
war es doch so jung.
Doch steht es unter eines Bannes,
bis zur Beerdigung.
Ich sehe ihn stets älter werden.
Der Tod, er ist schon nah.
Sein Gesicht, es zu verderben -
das was er einst sah.
Er stützt sich an die seinen Krücken,
die sie bei ihm sind,
die Weite versucht zu überbrücken,
ihn überholt sogar das Kind.
Traurigen Blickes, er mir zugeworfen,
sah er meinen Leibe an.
Was er sich selber vorgeworfen -
zu fühlen wie ein Untertan.
Nun stapft er gierig Richtung mich,
sucht mich zu verspeisen.
An dem Sabber verschluckt er sich,
versucht das Maul weit aufzureißen.
Mich in sich einverleiben will er jetzt,
die Jugend will er spüren.
Will fühlen wie es mich zersetzt
Will mich zum Altern führen.
Sein Schicksal will er teilen,
Erkenntnis weiter geben.
S`wird ihm alle Wunden heilen,
Fühlen will er zu leben.
Ich seh mein Blut in seinen Augen
Nun ist er mir ganz dicht,
will die Jugend mir aussaugen,
ihn plagt doch noch die Gicht!
Ich seh die Gier in ihm und renne.
Dem Tod, muss ich entkommen.
Feige weg, wie eine Henne,
das Alter - es wird nie genommen.
Nun sieht mich laufen er,
bekommen wird mich nimmermehr.
-------------------------------------------------
Der Regen
Die Wolken tun sich auf.
Dichter, dichter und dichter.
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das Wetter sei mein Richter.
Mein Marsch ist weit -
ich ihn bereut,
tun sich die Wolken auf.
Es gewittert und es regnet,
bin ich von Kopf bis Fuß gesegnet.
Das Wasser - sich ergießt.
Es plätschert mir auf mein Gewand,
und weicher wird der nasse Sand.
Meine Füße sinken ein.
Es regnet - das Wasser, es ist so kalt
meine Füße finden keinen Halt.
Ich fall herab.
Zuflucht gibt es nicht.
-----------------------------------
Der Gläubige
[Ich dachte dass man hier etwas mittelalterliche musik
reinbringen kann........]
Das Kloster ist sein Heim geworden
schon seit sieben Jahren schon.
Er lebt schon lang in einem Orden,
und Gott, das ist sein ganzer Lohn.
Eines Morgens aufgestanden,
das was er spürt, es ihn erregt.
Seine Kutte - kam ihm abhanden,
welch Gedanken er wohl hegt?
Einen Türspalt auf er macht,
sieht das Glück ihm ins Gesicht.
Es - in ihm das Feuer lacht,
doch versperrt das Kreuz die Sicht.
Der Nonne will er helfen jetzt,
das Gewand muss weg.
Gierig er es nun zerfetzt,
liegt es jetzt im Dreck.
Der Gottesdiener wird gemahnt,
sein Gott er spricht herab.
Seine Strafe er schon ahnt,
und da macht er schlapp
---------------------------------------------
Der Gott
Seht zu mir auf ich bin der Gott.
Als Herrscher, im Wohlstand, ich lebe.
Schuftet - oh ihr mein Sklavenvolk,
welch böse Gedanken ich hege.
Kniet - vor mir nieder - so tief, steigt herab,
alsdass ihr den meinen Boden küsst.
Ansonsten schlage ich das Haupt euch ab,
sodass ihr den meinen Tag versüßt.
Widersprcht mir nicht,
widerspricht mir nicht,
denkt nicht anders wie ich -
ich akzeptier euch nicht.
Sterbt in meiner heiligen Schlacht
Forum rüberkopiert habe:
DER PHÖNIX
so stark, so frei, und so herrlich,
es schwebt in den Lüften,
der Anblick, so unentbehrlich,
mit wundervollen Düften.
es strahlt aus die Freude am sein,
so leicht wie der wind
und so süß wie der Wein
nun wird es Durchdrungen von Glut,
aus des Drachen Maul ,
es wird die freiheit zu Armut,
wie das Rennpferd zum gaul,
vergangen das Leben,
das einst so gestrahlt,
wieso es sich so begeben,
wider des Glückes geprahlt
Doch seht was entsteht,
aus den Flammen des Todes,
der Tod, der nun geht.
Zu neuem Leben.
----------------------------------------------
....
Leeren Blickes, er von dannen zieht.
Sein Schwert, stets mit Blut gesegnet.
Einer neuen Schlacht er entgegen sieht.
Wehe dem, der ihm begegnet.
Den gerechten Stahl er führt,
des Schicksals Willen.
Er erst dann, er zurückkehrt
wenn seine Feinde im Stillen.
Doch sieht ihn das Opfer von der Erd
flehenden Blickes zu ihm auf
Sein Gewissen sich dagegen wehrt
nimmt den seinen Tod nicht in den Kauf
Lässt er nun das Schwerte sinken
und legt es nieder
Die Leichen fangen schon an zu stinken
das Opfer gibt ihms wieder
Mit der Spitze in den Rücken getrieben
von dem ach so Flehenden
erschlägt diesen mit vielen Hieben
mit letzter Kraft
Die Tat sie ist vollbracht.
--------------------------------------------------
Kalter Norden
Frostigen Wetters, Schnee und Eis,
die sie mir so gut gefallen.
Schneesturm-,
gegen die Eiswände hallen.
Im Norden ließ ich mich nieder,
vor den Horden entschwunden,
muss zu den Meinen nun wieder,
die Gegend erst muss erkunden.
Kalter Gletscherbach, der er so eisig
kühlt mein erjagtes Getier.
Erlegt-,
so gehörst du mir.
Nicht umsonst gestorben,
dank ich dir für deinen Tod,
um die meinen zu retten,
vor der Hungersnot.
Die Horden rücken näher,
bitte ich Odin um Mut,
Erblickt,-
Sie sandten ihr Späher.
Meine Hand am Schwerte,
den Todesstoß führend,
zertrete ich das Antlitz mit Härte,
-wie rührend.
Die Feinde geschlagen, auf dem Weg nach haus
Durch die Kälte hindurch, das Eis, der Winter,-
immer gerade aus.
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Der Wolfsmann
Ewige Ausgestoßenheit-gefürchtet, gejagt.
Gehetzt von den Klingen,das Haar wird lang.
Es dunkelt das Licht, der Mond steigt auf, er hört
die Feinde und deren Schwerter klang.
Nun sollte er büßen müssen für das was er nicht sein will,
doch wird es in ihm schwarz, bis zum Bersten.
Das Böse, er nicht kontrolliert-
das Blut, es tränkt die Gersten.
----------------------------------------------
Freundschaft
Es dunkelt, der tag entschwindet.
Alle Freunde sind schon tot.
Der Stein sich darüber befindet.
Eine Hoffnung in der Not.
Die Erde, gelöst vom Regen-
Nässe, von Flüssigkeit getränkt.
Vom Blutes Segen-
sich, der Boden zu lockern anfängt.
Weicher und weicher wird die Erd`
Die Freunde - sie liegen dort,
keiner davon zur Hölle fährt,
sind sie noch am selben Ort.
So sind sie nun vereint, die Freunde -
Mit neuen Freunden, die ich mitgebracht,
Keiner spricht, keiner verleumde,
Das Fest, man singt und lacht.
Doch muss die Feier enden,
noch drei Stunden bis zum Tage,
zu vergraben sie, mit Füßen und Händen
getrennt erneut welch schreckliche Lage.
-------------------------------------------------------
Die Dunkelheit
Der Schwärze Abrund.
Er vertieft sich.
Gierig wie ein Schlund,
steigt er herab.
Die Hässlichkeit.
So abscheulich sie ist.
Die Gefräßigkeit.
Zieht sie ihn hinab.
Kein Licht,
dort unten.
Keine Sicht,
dort unten.
Die Ekelhaftigkeit ist hinfort.
Kein Licht -
er bleibt für immer dort.
Verborgen ist nun sein Antlitz.
Die Schwärze -
sie ist für ihn kein Witz.
Die Hässlichkeit gibt es nicht mehr
------------------------------------------------
Das Schwert, mein Begleiter
Die Kälte mich ewig begleitet,
Das meine Schwert an meiner Seite,
Seh`im Kampf meinen Tod.
Der Nordwind mich geleitet,
Ich entgegen schreite,
Mit dem Drachenboot.
Das Schwert ich einst geschmiedet habe,
Im Feuer getränkt und geformt,
Zum Kämpfen auserkohren.
Mir nach dem Kampf die Kehle labe,
Mein Schwert, es ist genormt,
Mir hochwohlgeboren.
----------------------------------------------
Die Stimmen
Eine stille Nacht -
leider weg, die Sonne,
Der Mond nun über mir wacht.
Nehm ich das Gebetsbuch fromme.
Denn nun kommen sie erneut -
in das meine Hirn -
wie es mich kontrolliert; sich freut,
von Fuß bis zur Stirn.
Leise flüstern sie zu,
beherrschen den Geist,
bald will ich gehn zur Ruh,-
doch die Stimme -
sie mir nichts gutes verheißst.
So lässt es mich hinweg gleiten,
lässt mich nicht in Frieden -
ich versuch mich umzuleiten,
doch hat`s mich nicht gemieden.
Nun schreite ich ins Nachbarshaus,
zu tun das was es will,
schon bald, dort gehn die Lichter aus,
es wird Totenstill.
Die Schreie -
sind verstummt -
meine Seele, ich sie befreie -
doch sind sie schon vermummt.
-----------------------------------------------
Die See
Kraftvoll, glänzend,
sie mir spiegelt,
prachtvoll ergänzend,
fest versiegelt.
Das Eisen schwer,
sich fest umschließt,
nehm das Gewehr,
es ihn erschießt.
Die Tiefe,
tief hinab zu sehn
die Tiefe
mir um Gnade flehn.
Die See, fest zu
mit Eis gefroren,
schmiltzt sie im nu
wie auserkoren.
Es kommt das Böse
aus der Tiefe,
sich nicht auflöse
schickt mir Briefe.
Die See und ihre Opfer,
das Eis - es schmilzt nun hinweg,
Die See bergt tausend Leichen tief,
doch die Decke -
bricht auf -
erneut.
Das Böse spukt in meinem Haus,
ich versteck mich unterm Tisch,
Das Böse geht geradeaus,
es riecht nach totem Fisch.
Es sucht zu graben nach mir dort,
wo ich es nicht zu glauben tat,
wann dies böse Untier fort,
so schlimm in mein Gewissen trat.
Sie kommen aus dem Wasser da,
und schaun mich finster an,
sie kommen, und sind schon ganz nah,
deren Augen - der reine Wahn.
Ihre kalten Finger -
meine Haut berührt,
ziehen sie mich - -
hinab.
---------------------------------------------
Der Sturm
Sein Meister von ihm ging.
Wie konnt er ihm das nur antun?
Sein Geheimnis das er hütete, -
ist das seine nun.
Sei still davor und hinterher,
seh ihn wie dein Eigen.
Werde stärker immer mehr,
dein Selbst, es zu besteigen.
Sei, so wie der Sturm es ist.
Laut wird es in ihm werden.
Wer sich dann an dir bemisst,
wird bösen Todes sterben.
Der Sturm er alles mit sich zieht,
sehe die Naturgewalt,
und alles rings herum es flieht,
es donnert blitzt und kracht und knallt.
Sei nun auch wie ein Gewitter,
sei frei und breche jedes Gitter.
Sein Meister von ihm ging.
Wie konnt er ihm das nur antun?
Sein Geheimnis das er hütete, -
ist das seine nun.
--------------------------------
Der Alte
Das Gesicht, des alten Mannes,
war es doch so jung.
Doch steht es unter eines Bannes,
bis zur Beerdigung.
Ich sehe ihn stets älter werden.
Der Tod, er ist schon nah.
Sein Gesicht, es zu verderben -
das was er einst sah.
Er stützt sich an die seinen Krücken,
die sie bei ihm sind,
die Weite versucht zu überbrücken,
ihn überholt sogar das Kind.
Traurigen Blickes, er mir zugeworfen,
sah er meinen Leibe an.
Was er sich selber vorgeworfen -
zu fühlen wie ein Untertan.
Nun stapft er gierig Richtung mich,
sucht mich zu verspeisen.
An dem Sabber verschluckt er sich,
versucht das Maul weit aufzureißen.
Mich in sich einverleiben will er jetzt,
die Jugend will er spüren.
Will fühlen wie es mich zersetzt
Will mich zum Altern führen.
Sein Schicksal will er teilen,
Erkenntnis weiter geben.
S`wird ihm alle Wunden heilen,
Fühlen will er zu leben.
Ich seh mein Blut in seinen Augen
Nun ist er mir ganz dicht,
will die Jugend mir aussaugen,
ihn plagt doch noch die Gicht!
Ich seh die Gier in ihm und renne.
Dem Tod, muss ich entkommen.
Feige weg, wie eine Henne,
das Alter - es wird nie genommen.
Nun sieht mich laufen er,
bekommen wird mich nimmermehr.
-------------------------------------------------
Der Regen
Die Wolken tun sich auf.
Dichter, dichter und dichter.
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das Wetter sei mein Richter.
Mein Marsch ist weit -
ich ihn bereut,
tun sich die Wolken auf.
Es gewittert und es regnet,
bin ich von Kopf bis Fuß gesegnet.
Das Wasser - sich ergießt.
Es plätschert mir auf mein Gewand,
und weicher wird der nasse Sand.
Meine Füße sinken ein.
Es regnet - das Wasser, es ist so kalt
meine Füße finden keinen Halt.
Ich fall herab.
Zuflucht gibt es nicht.
-----------------------------------
Der Gläubige
[Ich dachte dass man hier etwas mittelalterliche musik
reinbringen kann........]
Das Kloster ist sein Heim geworden
schon seit sieben Jahren schon.
Er lebt schon lang in einem Orden,
und Gott, das ist sein ganzer Lohn.
Eines Morgens aufgestanden,
das was er spürt, es ihn erregt.
Seine Kutte - kam ihm abhanden,
welch Gedanken er wohl hegt?
Einen Türspalt auf er macht,
sieht das Glück ihm ins Gesicht.
Es - in ihm das Feuer lacht,
doch versperrt das Kreuz die Sicht.
Der Nonne will er helfen jetzt,
das Gewand muss weg.
Gierig er es nun zerfetzt,
liegt es jetzt im Dreck.
Der Gottesdiener wird gemahnt,
sein Gott er spricht herab.
Seine Strafe er schon ahnt,
und da macht er schlapp
---------------------------------------------
Der Gott
Seht zu mir auf ich bin der Gott.
Als Herrscher, im Wohlstand, ich lebe.
Schuftet - oh ihr mein Sklavenvolk,
welch böse Gedanken ich hege.
Kniet - vor mir nieder - so tief, steigt herab,
alsdass ihr den meinen Boden küsst.
Ansonsten schlage ich das Haupt euch ab,
sodass ihr den meinen Tag versüßt.
Widersprcht mir nicht,
widerspricht mir nicht,
denkt nicht anders wie ich -
ich akzeptier euch nicht.
Sterbt in meiner heiligen Schlacht